Rückblick auf Veranstaltungen und Aktionen

Ausstellung in der Pfarrkirche

LEA-Figuren erzählen biblische Geschichten

L wie Lebendig, E wie Erzählen A wie ausdrücken. Bärbel Quinders aus Veert, „Expertin“ für LEA-Figuren, setzt diese seit Jahren in der Kinderbibelarbeit ein und stellt biblische Szenen lebendig und ausdrucksstark nach.
In der Gelderner Pfarrkirche hat sie jetzt  eine Reihe biblischer Erzählungen aus der Kindheit Jesu in Szene gesetzt: „Jesus, ein Kind wie du und ich“. Die Ausstellung wird noch bis Ende April zu sehen sein.

Der Zeitraum aus dem Leben Jesu reicht von der Geburt bis zum 12. Lebensjahr. Hier werden die Stationen kindgerecht beschrieben.

 

 

 

 

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Der Besuch von Fremden

Die Sterndeuter kamen nach Bethlehem, um dem neugeborenen König der Juden zu huldigen. Bei Herodes, dem regierenden König, erhofften sie sich genaue Auskünfte. Das gefiel ihm gar nicht, von einem zweiten König zu hören. Er beauftragte die Sterndeuter herauszufinden, wo dieses königliche Kind wohl zu finden sei. Die Sterndeuter fanden das Kind und beschenkten es, wie es einem König gebührt.
Im Traum wurde ihnen geboten, nicht nach Herodes zurück zu kehren. Für die Rückreise in ihre Heimat wählten sie deshalb einen anderen Weg. (nach Mt, 2, 1-12)

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Jesu Geburt

Maria und Josef von Nazareth reisten nach Bethlehem. Sie mussten sich in Listen eintragen, denn der Kaiser Augustus hatte eine Volkszählung angeordnet.. In Bethlehem war kein Zimmer für Maria und Josef frei. So brachte Maria ihr Kind in einem Stall zur Welt. (nach Lk 2, 1-7)

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Jesu Aufnahme in die jüdische Gemeinschaft

Acht Tage nach der Geburt ließen Maria und Josef ihren Sohn beschneiden, so wie es bei den Juden üblich war und ist. Für Jesus war das der Eintritt in die jüdische Gemeinschaft und er bekam seinen Namen: Jesus – so wie es seinen Eltern durch den Erzengel Gabriel verkündet wurde.  (nach Lk 2, 21)

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Darstellung im Tempel

Im Alter von 8 Wochen gingen Maria und Josef mit Jesus nach Jerusalem, um ihn nach jüdischer Sitte im Tempel Gott vorzustellen. Wie das Gesetz es vorschrieb brachten sie zwei Tauben als Dank mit. Im Tempel begegneten sie Simeon, einem sehr alten Mann. Er wartete schon viele Jahre auf den Messias. Simeon nahm das Kind in seine Arme und lobte Gott. Denn mit diesem Kind ging sein Wunsch in Erfüllung. Vor Freude rief er: „Meine Augen haben das Heil gesehen.“ Die Prophetin Hanna kam dazu und stimmte ein in den Lobgesang. (nach Lk 2, 22-32)

 

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Die Flucht nach Ägypten

Als der König merkte, dass die Sterndeuter nicht zurück kamen, ließ er alle Jungen in Bethlehem im Alter bis 2 Jahren töten. Maria und Josef flohen mit Jesus nach Ägypten, so wie es ihnen im Traum aufgetragen wurde. (nach Mt 2, 13-16)

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Jesus wuchs heran

Als König Herodes gestorben war, zog die junge Familie nach Nazareth. Dort verbrachte Jesus seine Kindheit.  (nach Mt 2 19-23)
Bestimmt sah er seiner Mutter oft beim Brot backen zu, in der Hoffnung, etwas von dem frisch gebackenen Laib zu bekommen.  (nach Lk 13, 20-21)
Jesus wusste, was es heißt, in Bescheidenheit zu leben. Vielleicht half er seiner Großmutter Anna eifrig, eine verloren gegangene Drachme zu finden. (nach Lk 15, 8-10)
Diese und viele andere alltäglichen Erlebnisse wandte Jesus später gerne als Gleichnisse an.

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Religiöse Erziehung
So wie jeder jüdische Junge wird auch Jesus im Alter von 12-13 Jahren seine Bar Mizwa gefeiert haben. Ab diesem Tag hatte er die religiösen Rechte und Pflichten wie die Erwachsenen.
Vielleicht hat sein Vater ihm beim Anlegen der Tefillin (Gebetsriemen mit Lederkapseln, die kleine Pergamentstreifen mit eingeschriebenen Bibelversen enthalten) geholfen.

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Der 12jährige Jesus im Tempel
Jedes Jahr gingen Maria und Josef mit Jesus nach Jerusalem, um dort das Paschafest zu feiern. Als 12Jähriger ging Jesus verloren. Nach einer langen Suche fanden sie ihn mitten unter den Gelehrten im Tempel. (nach Lk 2, 41-52)

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Jesus und sein Vater Josef
Bis zu seinem ersten Auftreten als Sohn Gottes wird Jesus seinen Vater bei dessen Arbeit in der Werkstatt unterstützt haben.

 

 

 

 

Taufe Jesu
Jesus ließ sich von Johannes mit vielen anderen taufen. Als er betete öffnete sich der Himmel und eine Stimme sprach: „Du bist mein geliebter Sohn.“

 

 

 

 

 

 

 

Bilder aus der Vorbereitung der Ausstellung unten in der Fotogalerie