Auf Initiative des Heimat- und Fördervereins Pont gemeinsam mit der Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena wurden die 14 Stationen des ehemaligen Kreuzweges der Ponter St. Antonius-Kirche, die nach der Renovierung durch den „älteren“ noch eingelagerten Kreuzweg ersetzt worden waren, jetzt an Häusern im Dorf verteilt angebracht. Damit hat die breite Öffentlichkeit die Möglichkeit, außerhalb der Kirche den Leidensweg Christi in einem „Rundgang voller Besinnlichkeit und Andacht“ in gut einer Stunde nachzugehen.
„Ohne Karfreitag kein Ostern. Ohne Tod keine Auferstehung“, sagt Pastoralreferent Friedhelm Appel von St. Maria Magdalena Geldern. Oder: „Wer nicht in die Tiefe geht, der kann auch nicht in die Höhe kommen“. Vielleicht passt die Osterbotschaft besser als jemals zuvor in dieser schweren Zeit der Corona-Pandemie, die bei vielen Menschen zu einer Hoffnungslosigkeit führt. In einem ausführlichen Artikel der RP vom 1. April 2021 werden die Stationen von Friedhelm Appel erklärt.
Startpunkt des Kreuzweges mit der 1. Station ist das Haus der Vereine. Hier gibt es auch einen Schaukasten mit einem Flyer-Spender. Den Flyer hat Johannes Schmitz entworfen. Dieser liegt auch in den Kirchen der Gelderner Pfarrgemeinde aus.
Die große Zahl der Aktiven des Heimat- und Fördervereins sowie die große Kooperationsbereitschaft der Ponter ermöglichten eine sinnvolle Weiternutzung des 1986 von Künstler Gottfried Aufzug geschaffenen Kreuzweges.